Reinigung und Pflege
Fußbodenheizung – kein Problem
FLOORENTINO®-Laminatböden sind auch auf einer Fußbodenheizung problemlos installier- und nutzbar.
Ihre guten Eigenschaften helfen sogar Heizkosten zu sparen. Man muss allerdings einige Faktoren beachten:
Heizen Sie mineralische Untergründe unbedingt vor der Verlegung auf. Das bindet unerwünschte Feuchtigkeit.
Lassen Sie sich von Ihrem Heizungs-Fachbetrieb ein Aufheiz-Protokoll aushändigen.
Bei jeder neuen Heizperiode stellen Sie die Fußbodenheizung in 5° C-Schritten pro Tag auf maximale Vorlauf
temperatur. Die Oberflächentemperatur soll nicht über 26° C steigen. Die Werte für die maximale Restfeuchte
weichen ab.
FLOORENTINO®-Fußböden sind nicht nur ausgesprochen hygienisch, sondern auch kinderleicht zu pflegen.
a. Den Boden einfach trocken mit dem Haarbesen oder Staubsauger säubern.
. Trittspuren und haftenden Schmutz mit einem Tuch »nebelfeucht« in Längsrichtung der Paneele abwischen.
Bei hartnäckigen Verschmutzungen Laminatreiniger (z. B. WOCA Lackseife) verwenden.
. Verwenden Sie Filzgleiter für die Möbelfüße und weiche Stuhlrollen aus Gummi.
. Legen Sie in schmutzintensiven Bereichen (Flur, Haustür) Schmutzfangmatten aus.
In gewerblichen Objekten Sauberlaufzonen einrichten.
. Kleine Schäden am Boden können leicht mit einem Reparaturkit behoben werden.
Bei größeren Schäden konsultieren Sie bitte den Fachmann.
Pflegeanleitungen finden Sie unter
www.floorentino.deWenn Sie sich für einen Laminatboden entschieden haben, wenn Qualität, Optik und Eignung stimmen, dann
müssen die Voraussetzungen für eine perfekte Installation geprüft werden. Ganz wichtig ist dabei der Untergrund.
Geeignete Untergründe:
• Alte Bodenbeläge wie Holzböden, vollverleimtes PVC, trockene Keramik, Linoleum
• Zement-Estrich
• Anhydrit- und Anhydritfließ-Estrich
• Magnesia-Estrich
Lassen Sie sich von Ihrem Estrich-Fachbetrieb ein Restfeuchte-Protokoll aushändigen.
Nass- und Feuchträume, Saunen, Teppichböden und Steinholz-Estrich sind hingegen nicht geeignet.
Die Untergründe müssen trocken, eben, fest und sauber sein.
Kleine Unebenheiten werden durch eine Unter
lagsmatte ausgeglichen und müssen bei mehr als 3 mm/m abgeschliffen bzw. gespachtelt werden.
Stellen Sie sicher, dass die Oberflächentemperatur des Bodens bei der Verlegung mindestens 15° C beträgt.
Zur Feuchtigkeitsisolierung und Dampfsperre legen Sie bitte immer eine PE-Folie (SD > 100 m) darunter.
Zur Schalldämmung dienen entsprechende Trittschalldämmungen.
So unterschiedlich die Untergründe und der Boden sein können, so unterschiedlich sind die Ansprüche an
das Unterlagsmaterial. Dabei spielen Gehschallreduzierung und Feuchtigkeitsschutz sowie der Betrieb einer
Warmwasserfußbodenheizung eine entscheidende Rolle. Fragen Sie Ihren Fachhändler nach dem für Ihren
Boden richtigen Unterlagsmaterial!
Wichtig ist die richtige Grundlage
Die Herstellung und Produktkontrolle erfolgen gemäß Norm DIN EN 13329. Technische Änderungen vorbehalten. Stand 07-2014.
DOP:ROG_0001
EN14041
2013
www.roggemann.deHersteller ist Mitglied im